Diskriminierung und Gewalt prägen weltweit das Leben vieler Frauen. Mit einer besonders bildhaften Darstellung möchte die deutsche Sektion von Amnesty International (AI) auf diese Situation hinweisen. Im Vorfeld werden bundesweit Nähbegeisterte gesucht.
Ein Päckchen mit einer „niedlichen“ Stoffpuppe lädt ein zum Hingucken und Zugreifen. Doch in der Puppe stecken Nadeln - als Symbol für Verletzungen, die Frauen weltweit durch Gewalttaten zugefügt werden. Auf einer Legende in der Verpackung sind erschreckende Ergebnisse von Studien zu Gewalt gegen Frauen prägnant zusammengefasst, von Zwangs-
heirat über häusliche Gewalt bis hin zu Genitalverstümmelung.
Um die Öffentlichkeit für das Thema „Gewalt gegen Frauen“ zu sensibilisieren, sollen möglichst viele solcher Puppen verteilt werden – an Amnesty-Gruppen, die z. B. anlässlich des Weltfrauentags am 8. März 2012 deutschlandweit Aktionen für die Rechte von Frauen durchführen werden. Um dies zu ermöglichen, sucht Amnesty Frauen, Männer, Schulen und Institutionen, die bereit sind, Puppen nach Anleitung zu nähen.
Unter www.amnesty-frauen.de gibt es das Schnittmuster und die Nähanleitung, sowie eine Adresse zum Einsenden der Puppen.
heirat über häusliche Gewalt bis hin zu Genitalverstümmelung.
Um die Öffentlichkeit für das Thema „Gewalt gegen Frauen“ zu sensibilisieren, sollen möglichst viele solcher Puppen verteilt werden – an Amnesty-Gruppen, die z. B. anlässlich des Weltfrauentags am 8. März 2012 deutschlandweit Aktionen für die Rechte von Frauen durchführen werden. Um dies zu ermöglichen, sucht Amnesty Frauen, Männer, Schulen und Institutionen, die bereit sind, Puppen nach Anleitung zu nähen.
Unter www.amnesty-frauen.de gibt es das Schnittmuster und die Nähanleitung, sowie eine Adresse zum Einsenden der Puppen.